„Die Grenzen meiner Sprache
bedeuten die Grenzen meiner Welt.“
(Wittgenstein)

Menschen und Organisationen sind lernende Systeme!

    Meiner Arbeit liegt ein humanistisches Menschenbild und eine systemisch-konstruktivistische Haltung zugrunde: Jeder Mensch hat seinen individuellen Wert und im Grunde alles, was er für seine Entwicklung braucht, es muss nur entdeckt und entfaltet werden.
  • Jeder Mensch hat alles, was er braucht in sich.
  • Jede beobachtete Verhaltensweise hat eine positive Absicht.
  • Aus Problemen entstehen immer mehrere Lösungsmöglichkeiten.
  • Menschen geben Gewohnheiten erst dann auf, wenn sie Besseres gefunden haben.
  • Jeder Mensch handelt stets nach bestem Wissen und Gewissen – er nutzt seine, zum jeweiligen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Möglichkeiten.
    Dabei ist der Mensch immer Teil des Systems und selbst ein System. Er denkt und handelt entsprechend seiner individuell konstruierten Wirklichkeit.
    Das Konstrukt des organisationalen Lernens beschreibt Veränderungsprozesse in Organisationen zur Erhöhung ihrer Problemlösungs- und Handlungskompetenz. (Argyris & Schön) Damit ist sowohl das Lernen von Menschen in Organisationen als auch das Lernen der Organisation gemeint.

„Das Problem ist Teil der Lösung, die Lösung ist allerdings problematisch. Widerstände sind in der Regel Kooperationsangebote!“ (Fischer)

    Entscheidend ist Adaptionsbereitschaft und -fähigkeit: Veränderung fördert Lernen und Lernen fördert Veränderung!

    Personal-, team- und organisationsentwicklerische Beratungsansätze basieren grundsätzlich auf denselben Prinzipien. Die Begleitung von Menschen bei Veränderung steht im Vordergrund.

Wertschätzung
von Individualität!

    „Es gibt keine instruktive Interaktion; man kann die Wirkung der eigenen Verhaltensweisen auf ein anderes Lebewesen, seine innere Struktur und sein Verhalten, nicht vorhersehen – und daher auch nicht zielgerichtet steuern.“ (Simon)

Ein Menschenbild beschreibt die Basis des menschlichen Tuns. Es liefert grundlegende Erklärungen für Verhalten und Handlungsstrategien von Personen. Probleme oder Situationen können auf der Basis eines Menschenbildes gedeutet werden.

„Niemand tut gegen sein Wissen freiwillig Böses. Wer Böses tut ist Opfer seines fehlenden Wissens.“ (Sokrates)

    Jedes Menschenbild ist an Überzeugungen gebunden. Jeder Mensch besitzt ein bestimmtes Menschenbild oder eine Mischung aus verschiedenen Menschenbildern, auch wenn diese Tatsache dem Einzelnen nicht immer bewusst ist.
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